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07.04.2025
Rheinland-Westfalen-Cup: Technikprobleme verhindern Finals
Etwa 30 Jahre alt ist die Technik des Landesleistungszentrums in Dortmund schon und an diesem Wochenende wurde das spürbar. Netzwerkausfälle machten sich zunächst auf einzelnen Ständen und später in der gesamten Anlage bemerkbar, sodass die Veranstalter sich schweren Herzens dazu entscheiden mussten, die geplanten Einzelfinals abzusagen - besonders schade für unsere Jugendlichen, die in zwei Finals vertreten gewesen wären.
Luftpistole: Johan Volhard trotzt der Technik
Da Mads Magnussen krankheitsbedingt nicht mit anreisen konnte, war Johan Volhard unser einziger Lupi-Starter. Nach den Vorrunden lag er bereits aussichtsreich auf dem 6. Platz und peilte eine Finalteilnahme an. Er war dann aber das erste "Opfer" der Technikprobleme, gleich zwei Mal musste er während seines Wettkampfs den Stand wechseln. Dass er dennoch mit 135 Ringen seine persönliche Bestleistung aufstellte, brachte ihm sogar ein persönliches Sonderlob der Landestrainerin ein. Dies reichte deutlich, um den sechsten Platz zu verteidigen und im Finale wäre sogar das Podest nicht unerreichbar gewesen.
Luftgewehr Schüler: Adrian Tomaszewski zittert sich ins Finale, Tim Ippendorf fehlen 0,9 Ringe
Platz 6 und 7 hatten Tim und Adrian nach den beiden Vorrunden inne, das Finale war also fest im Blick. Doch Tim erwischte keinen guten Tag und schoss nur 172,6 Ringe. Gleichzeitig zeigte Adrian erneut sein Potenzial und schoss trotz einer 2 zu Beginn 176,9 Ringe. Für beide sollte es aber eng werden und nur Adrian blieb als Siebter schließlich in den Top-8. Tim wurde mit 0,9 Ringen Rückstand undankbarer Neunter. Auch hier war die Enttäuschung über die Absage des Finals groß. Der dritte Schüler Colin Hevekerl kam bei seinem ersten Wettkampf in Dortmund gut zurecht und schoss sich mit 168,4 Ringen noch auf Platz 24 vor.
Luftgewehr Jugend: Timm Sachse in den Top-10
Nachdem er schon am Samstag in der Landesligarelegation zum Einsatz kam, merkte man Timm Sachse die Belastung deutlich an. Nur 345,6 Ringe standen am Ende auf der Anzeige, was aber immernoch ausreichend war, um den zehnten Platz in der Jugendklasse zu halten. Nicht förderlich war dabei aber, dass nach dem Ablaufen der Probezeit die LLZ-Technik endgültig streikte und der Durchgang für fast eine halbe Stunde unterbrochen werden musste.
Luftgewehr Juniorinnen: Amelie Richter macht Plätze gut
Von Platz 21 auf 17 schoss sich Amelie Richter vor. Auch sie war wie Timm von der technischen Unterbrechung beeinträchtig, lies sich dies aber zunächst nicht anmerken. Sie startete sehr stark in den Wettkampf, musste aber am Ende dem ausbildungsbedingt eingeschränkten Training Tribut zollen und lief am Ende mit 357,1 ein. Dennoch ein guter Auftritt unserer Juniorin.
Fazit: Gute Vorbereitung für die LVM
Der RW-Cup im LLZ Dortmund war erneut gut einen Monat vor der LVM an selber Stelle eine wichtige Vorbereitung auf die LVM an selber Stelle. Die Athmosphäre in der Halle ist nicht mit Kreis- und Bezirksmeisterschaft vergleichbar und lässt sich auch im Training nur bedingt simulieren. Daher werden wir auch im kommenden Jahr wieder mit allen Jugendlichen teilnehmen und dann hoffentlich auch wieder Finals erleben.
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